„Carmen“ auf der Seebühne : Ein gischtspritzendes Wasserballett
Von Eleonore Büning, Bregenz
Lesezeit: 3 Min.
Früher machte die Luxuskunstform Oper im Sommer eine Pause. Sänger und Musiker wurden, wenn die adlige Herrschaft aufs Land ging, vorübergehend entlassen und im Herbst wieder neu eingestellt. Heute ist Sommerzeit allemal Festspielzeit, und Opern sind Bestseller im gehobenen Freizeitgestaltungsbusiness. Warum man aber ein so fragil-hybrides Kunstprodukt unbedingt open air anbieten muss, und das unter logistisch wie akustisch unmöglichen Umständen, bleibt eines der letzten ungelösten Rätsel der Menschheit.
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