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"Lady Macbeth von Mzensk": Spektakuläres Opernkino

Der Coup, der dem neuen Intendanten der Salzburger Festspiele, Markus Hinterhäuser, für seine zweite Opernpremiere gelungen ist, hat einen Namen: Mariss Jansons.

'Lady Macbeth von Mzensk' feierte Premiere.
'Lady Macbeth von Mzensk' feierte Premiere.
(v.l.) Ksenia Dudnikova (Sonjetka), Brandon Jovanovich (Sergej) und Nina Stemme (Katerina Lwowna Ismailowa).
(v.l.) Ksenia Dudnikova (Sonjetka), Brandon Jovanovich (Sergej) und Nina Stemme (Katerina Lwowna Ismailowa).
(v.l.) Brandon Jovanovich (Sergej) und Nina Stemme (Katerina Lwowna Ismailowa).
(v.l.) Brandon Jovanovich (Sergej) und Nina Stemme (Katerina Lwowna Ismailowa).
Evgenia Muraveva (Aksinja / Zwangsarbeiterin) in Dimitri Schostakowitschs 'Lady Macbeth von Mzensk'.
Evgenia Muraveva (Aksinja / Zwangsarbeiterin) in Dimitri Schostakowitschs 'Lady Macbeth von Mzensk'.
(v.l.) Nina Stemme (Katerina Lwowna Ismailowa) und Maxim Paster (Sinowi Borissowitsch Ismailow).
(v.l.) Nina Stemme (Katerina Lwowna Ismailowa) und Maxim Paster (Sinowi Borissowitsch Ismailow).
(v.l.) Dmitry Ulyanov (Boris Timofejewitsch Ismailow) und Nina Stemme (Katerina Lwowna Ismailowa).
(v.l.) Dmitry Ulyanov (Boris Timofejewitsch Ismailow) und Nina Stemme (Katerina Lwowna Ismailowa).
Nina Stemme (Katerina Lwowna Ismailowa).
Nina Stemme (Katerina Lwowna Ismailowa).

Der 74-Jährige, der Oper nur in Ausnahmefällen in Angriff nimmt, weil sie nach seinen Maßstäben Monate an Zeit und Hingabe erfordert (und weil er auch sein gesundheitliches Schicksal damit verknüpft, nachdem er vor zwanzig Jahren am Pult der "Bohème" einen Herzinfarkt erlitten hatte), machte am Mittwoch Schostakowitschs "Lady Macbeth von Mzensk" zum überwältigenden Klangereignis.

Erstmals dirigierte Jansons damit eine Oper in Österreich, erstmals hatte er für ein derart gigantisches Projekt die Wiener Philharmoniker (und diese einen ihrer erklärten Lieblingsdirigenten) an der Hand, und was da über drei Spielstunden aus dem Orchestergraben kam, war im Einverständnis des gegenseitigen Gebens und Nehmens von atemberaubender, man möchte sagen: unwiederholbarer Großartigkeit.

Die komplette Kritik lesen Sie hier. . .

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