„Hugenotten“ in Dresden : Lasst uns das Baguettebrot brechen
Von Clemens Haustein
Lesezeit: 4 Min.
Zwanzig Jahre ist es her, dass Peter Konwitschny zum letzten Mal an der Semperoper in Dresden inszeniert hat. Damals brachte er von Emmerich Kálmán die „Csárdásfürstin“ auf die Bühne als Operette, die während des Ersten Weltkrieges spielt, mit Schlachtfeldern, Schützengräben und allem Elend. Damit verdarb Konwitschny den Operettenfreunden den Spaß, Intendant Christoph Albrecht entschied, strittige Szenen aus der Inszenierung zu entfernen, Konwitschny protestierte und klagte vor Gericht auf sein Urheberrecht.
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