„Frau Luna“ in Darmstadt : Traumjob in der Raumfahrt
Von Guido Holze
Lesezeit: 3 Min.
Das mit wenigen Handgriffen veränderbare Bühnenbild macht es möglich, dass Steppke von seiner kleinen Berliner Mansarde aus in Sekundenschnelle zum Mond gelangt. Eine Halbkugel, die zuvor als kleine Dachkuppel gedient hat, muss nur umgedreht werden, damit sie als in der Ferne am Horizont schimmernde Erde gesehen werden kann. In der Inszenierung von Klaus Christian Schreiber, der für die Darmstädter Neuproduktion von Paul Linckes Operette „Frau Luna“ am Staatstheater selbst das Bühnenbild entworfen und auch gleich eine neue Textfassung erstellt hat, ist schnell klar, dass Steppke nur im Traum zum Mond reist und nicht etwa mit einem Ballon.
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