Staatstheater Wiesbaden :
Oper, als wäre sonst nichts

Von Axel Zibulski
Lesezeit: 3 Min.
Nahes Duo: Slávka Zámečníková und Benjamin Russell
Selten lustig, aber berückend schön gesungen, zeigt das Staatstheater Wiesbaden Rossinis und Mozarts Varianten des „Figaro“. Beide Premieren werden vor 200 Zuschauern und unter Einhaltung der gängigen Abstands-und Hygieneregeln gespielt.

In Gioacchino Rossinis 1816 uraufgeführtem „Barbier von Sevilla“ leistet Figaro, gesellschaftlich bestens vernetztes Faktotum der andalusischen Stadt, ganze Arbeit, um dem Grafen Almaviva die Hochzeit mit der jungen Rosina zu ermöglichen. Was dann geschieht, behandelte schon Wolfgang Amadeus Mozart in seiner drei Jahrzehnte älteren „Hochzeit des Figaro“.

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