„Simon Boccanegra“ in Zürich : Auf dem Gipfel der Illusion
Von Lotte Thaler, Zürich
Lesezeit: 4 Min.
„Eigentlich kann es nur schiefgehen“, unkte Christian Gerhaher noch kurz vor der Premiere. Und in der Tat hätte bei dieser Produktion am Opernhaus Zürich sehr vieles danebengehen können. Doch wenn das Sprichwort stimmt, Not mache erfinderisch, dann hat für den Intendanten Andreas Homoki die Stunde geschlagen, aus der Corona-Not eine neue Operntugend zu machen. Es wird auch schon von einem „Zürcher Modell“ gesprochen.
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