Salzburger Festspiele : Gut gesponserte Kapitalismuskritik
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Es gibt Fortschritte der Freundlichkeit in Salzburg, zumindest äußerlich. Noch zu den Pfingstfestspielen war der Ton der Durchsagen für die Corona-Maßregeln im Saal so barsch wie von einer Frühsporttrainerin im kulturrevolutionären Umerziehungslager. Nach ihrem „Enjoy the performance!“ konnte man gar nicht anders, als mit strammen Gesäßbacken folgsam und freudig zu sein.
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