„Elektra“ in Hamburg :
Meine Scham hab’ ich geopfert

Von Jürgen Kesting
Lesezeit: 4 Min.
Mit meinen traurigen Armen umschling ich deinen Leib: Elektra (Aušrinė Stundytė) beim Versuch, Chrysothemis (Jennifer Holloway) zu vergewaltigen.
Aušrinė Stundytė glänzt in Hamburg, wie schon im Sommer in Salzburg, als "Elektra" von Richard Strauss. Doch die Inszenierung von Dmitri Tcherniakov verstört durch explizite sexuelle Gewalt.

„Gefährlicher Serientäter gesucht. Der Straftäter wird der Morde an 18 Frauen verdächtigt. Er ist extrem gewalttätig, kommunikativ und manipulativ. Informiert sich sorgfältig über die Opfer und gewinnt leicht ihr Vertrauen, indem er sich als angeblicher Verwandter ausgibt. Er ist etwa 45 Jahre alt und ca. 175 bis 180 Zentimeter groß. Die Polizei bittet um Hinweise über den Notruf 110.“

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