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Oper

  • Wer zu früh kommt
    Opern-Kritik: Oper Frankfurt – Tannhäuser

    Wer zu früh kommt

    (Frankfurt am Main, 28.4.2024) Kein Eichwald, nirgends: An der Oper Frankfurt deutet Regisseur Matthew Wild Richard Wagners „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ radikal neu, trifft aber verblüffend genau den Kern der Geschichte. GMD Thomas Guggeis beglaubigt am Pult die emotional packende Inszenierung.

  • Vorsicht: Kunst!
    Opern-Kritik: Komische Oper Berlin – Le nozze di Figaro

    Vorsicht: Kunst!

    (Berlin, 27.4.2024) Im Schillertheater setzt die Komische Oper ihren Mozart-Da Ponte-Zyklus fort. Der russische Regisseur Kirill Serebrennikov hat nun „Le nozze di Figaro“ inszeniert – mit dem Feuerwerk einer ambitionierten Phantasie und höchst aparten Sinnlichkeit. Gesang und Musik kommen dennoch nie zu kurz.

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Video der Woche

Exklusiv für concerti: Ein Musik-Beitrag zum Kinofilm STERBEN

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Für den Komponist, Lorenz Dangel, nimmt die Musik im Film STERBEN eine besondere Rolle ein, denn sie ist nicht als Filmmusik eingesetzt, sondern als künstlerische Ausdrucksform der Figur des Komponisten Bernard Drinda (Robert Gwisdek). Dieser soll eine Auftragskomposition schreiben, die von seinem engen Freund und Dirigenten Tom Lunies (Lars Eidinger) in ihren unterschiedlichen Stadien in Proben- und Konzertszenen zu hören ist.

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  • Gegensätze ziehen sich an
    Opern-Kritik: Theater Aachen – Zaïde / Adama

    Gegensätze ziehen sich an

    (Aachen, 27.4.2024) Mozarts frühes Singspielfragment „Zaïde“ hat Chaya Czernowin mit „Adama“, einer transkulturellen Liebesgeschichte zwischen einer israelischen Frau und einem palästinensischen Mann, sinnig vervollständigt. Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi führt die beiden Stücke zunächst parallel, verschränkt sie aber zunehmend.

  • Jagd nach Zuwendung und Zärtlichkeit
    Opern-Kritik: Semperoper Dresden – Katja Kabanowa

    Jagd nach Zuwendung und Zärtlichkeit

    (Dresden, 28.4.2024) Ein Krimi, der ans Herz greift und unter die Haut geht, dazu ein beklemmender und zutiefst aufwühlender Abend: Leoš Janáčeks glühende „Katja Kabanowa“ wird dank Calixto Bieitos Schärfung eines der für ihn typischen toxischen Milieus und der grandiosen Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Alejo Pérez faszinierend verdichtet.

  • Ariadne in Hollywood
    Opern-Kritik: Nationaltheater Mannheim – Ariadne auf Naxos

    Ariadne in Hollywood

    (Mannheim, 27.4.2024) In der Ausweichspielstätte Alte Schildkrötfabrik des Nationaltheaters Mannheim inszeniert Yona Kim „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss. Die Besonderheiten des Hauses schöpft die Regisseurin spielerischen Mitteln souverän ab. Die gesamte Besetzung wie auch das Orchester finden zu einem herzerwärmenden süßlichen Strauss-Klang.

  • Mal heiter, mal ernst, mal anders
    Opern-Tipps im April 2024: Fokus Mozart

    Mal heiter, mal ernst, mal anders

    Mit unterschiedlichsten Ansätzen nähert man sich im April vielerorts dem Schaffen von Wolfgang Amadeus Mozart.

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Audio der Woche

UNITED: Das Debüt-Album des preisgekrönten Berliner Bläserquintetts

United together, das sind sie, die 5 Mitglieder des Pacific Quintet. Auf ihrem Album Musik aus ihren 5 Heimatländern. Mit einer genialen Bearbeitung von Bernsteins „West Side Story“.

Live in concert am 10. Mai im Konzerthaus Berlin.

  • R. Strauss: Elektra
    Oper im Porträt

    R. Strauss: Elektra

    Die in ihrer Handlung und Harmonik kompromisslos radikale Oper „Elektra“ markiert einen Höhe- und Wendepunkt im Schaffen von Richard Strauss.

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Opern-Feuilleton >

  • Vom Skandalon zum Kanon
    Opern-Feuilleton: Renaissance der Barockoper

    Vom Skandalon zum Kanon

    Vor dreißig Jahren ging von der Bayerischen Staatsoper eine Händel-Renaissance aus, die sich zu einer Barock-Bewegung der gesamten Opernszene geweitet hat.

  • Doppelte Meisterwerke
    Opern-Feuilleton: Fokus Literaturoper

    Doppelte Meisterwerke

    Große Komponisten wie Debussy, Berg und Strauss, Henze, Reimann und Kurtág haben etwas gemeinsam: Sie setzten auf den Sonderfall der Literaturoper.

  • Der konservative Anarchist
    Opern-Feuilleton: Detlev Glanert „Die Jüdin von Toledo“

    Der konservative Anarchist

    Adornos radikaler Fortschrittsglaube war einmal. Der Komponist Detlev Glanert beweist, wie lebendig echte Expressivität und der Glaube an starke Geschichten ist.

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