„Lohengrin“ in München : Elsa, womit verkehrst du da?
Von Florian Amort
Lesezeit: 4 Min.
Das Informationsangebot für Neuproduktionen an der Bayerischen Staatsoper ist enorm: Neben dem Programmbuch versprechen Podcasts, Dossiers und Trailer einen Einblick in die Gedanken des Produktionsteams. Doch wohin uns der ungarische Regisseur Kornél Mundruczó mit seiner zwischen Psychologie und Symbolismus changierenden Inszenierung von Richard Wagners „Lohengrin“ führen möchte, bleibt nebulös. Das irritierte Premierenpublikum spendet dem Regieteam höflichen Applaus, durchsetzt mit deutlichen Buh-Rufen.
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