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Der Klang des Wartens

Selbstentfremdung im Zeitlupendrama: Jitsuko (Claude Eichenberger, rechts) möchte Hanako (Yun-Jeong Lee) ganz für sich.

Der Wind weht, und Hanako wartet. Am Bahnhof, jeden Tag, mit dem Fächer in der Hand. Es ist der Fächer von Yoshio, der ihr Geliebter war. Yoshio kommt nicht. Doch Hanako wartet, und der Wind weht. Ein Glockenspiel ist zu hören, in den ersten Takten. Flirrende Klangschleifen durchziehen den Raum, scheinbar ziellos, intoniert von Streichern und Bläsern. Sie verdichten sich, fransen aus, verlieren sich und kehren zurück.

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